Lehrmethoden und Lernmethoden im Dualen System
Die betrieblichen Ausbildungsmethoden zeichnen sich heute zum überwiegenden Teil noch dadurch aus, dass sie dem sogenannten Vier-Stufen-Modell folgen.
Gemeint ist damit, dass eine Vermittlung von Kenntnissen vom Ausbilder an den Auszubildenden der Systematik des Vorbereiten-Vormachen-Nachmachen-Üben entspricht. Ein Vorteil dieser Methode ist ohne Zweifel das hohe Maß an fachlichen Inhalten, die auf diesem Wege vermittelt werden können. Das, dem Ausbilder eigene Wissen, dass auf diese Art weiter gegeben wird, kann oft fachlich-qualitativ sehr hoch anzusiedelnde Komponenten beinhalten. Ein wesentlicher Nachteil dieses Vorgehens ist allerdings, dass der Auszubildende in eine Rolle …
Die Berufsschule im Dualen System
Als dualer Partner zum Ausbildungsbetrieb existiert im System der Berufsausbildung die Berufsschule. Sie hat die Aufgabe, (überwiegend theoretische) allgemeine und berufsbezogene Lehrinhalte unter Berücksichtigung der betrieblichen Anforderungen zu vermitteln. Es handelt sich um eine „Teilzeit-Schule“ deren Umfang ca. ein bis zwei Tage pro Woche beträgt. Selbstverständlich sind auch Veranstaltungsmodelle im Blockunterricht möglich. Die Jugendlichen, die eine betriebliche Ausbildung durchlaufen (und solche, die ihre allgemeine Schulpflicht absolviert haben, aber erwerbslos sind), unterliegen der Berufsschulpflicht.
Heute sind die Berufsschulen bestrebt, auch Kenntnisse und Kompetenzen zu vermitteln, die über die eigentlichen berufsspezifischen Anforderungen …
Ausbildungsordnungen als Grundlage der Berufsausbildung in den Betrieben
Die Ausbildungsordnungen für (dadurch) anerkannte Ausbildungsberufe bilden die rechtliche und didaktische Grundlage für die inhaltliche Planung, Organisation und Durchführung der betrieblichen Ausbildung. Laut §25 des Berufsbildungsgesetzes müssen in den Ausbildungsordnungen die Bezeichnung des Ausbildungsberufes, die Ausbildungsdauer, das Ausbildungsberufsbild, der Ausbildungsrahmenplan, und die Prüfungsanforderungen enthalten sein.
Zuständig für die Erarbeitung von Ausbildungsordnungen ist das Bundesinstitut für Berufsbildung. Diese Zuständigkeit beinhaltet die Klärung der Grundlagen, Ziele und Inhalte beruflicher Bildung und das Erbringen von Vorschlägen zur Anpassung an technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen. Diese Vorschläge werden im Anschluss durch …
Zuständigkeiten im dualen Ausbildungssystem
Die Zuständigkeiten, der an dem Dualen System beteiligten Institutionen, und deren Befugnisse sind in Deutschland gesetzlich klar festgeschrieben. Der Bund ist demnach für die betriebliche Berufsausbildung verantwortlich. Die Regelungen auf Seiten der Berufsschulen liegen in den Händen der jeweiligen Bundesländer.
Namentlich kommen in den einzelnen Bereichen das Berufsbildungsgesetz (Bundesgesetz) und das Schulgesetz (Ländergesetze) zur Anwendung. Einen kurzen Überblick über die Zuständigkeiten soll die folgende Abbildung ermöglichen.
Die Zuständigkeiten im Einzelnen werden nachfolgend stichpunktartig dargestellt.
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Begriffserklärung des dualen Ausbildungssystems
Im Begriff dual ist naturgemäß eine gewisse Zweidimensionalität implementiert. Gemeint ist hier das Zusammenspiel von zwei neben-und miteinander wirkenden Aspekten in der beruflichen Ausbildung. Zum einen ist das der Betrieb, in dem der überwiegende Teil der praktischen Ausbildung erfolgt. Zum anderen ist das die Berufsschule, die schwerpunktmäßig den Part der theoretischen Ausbildung inne hat. Allerdings ist zu beobachten, dass eine strikte Trennung dieser beiden Elemente heutzutage nicht mehr jederzeit möglich ist. Dies hat zum Beispiel seine Begründung in technischen Entwicklungen, die nach sich ziehen, dass theoretische Kenntnisse zu modernsten Maschinen nur im Betrieb vermittelt werden können, …
Vernetzung und Networking
Wie schon beschrieben, sind sie ständig angehalten, Kontakte zu knüpfen vor der Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses und auch im Anschluss. Trotz anhaltender Automatisierung ist der zwischenmenschliche Kontakt noch immer unentbehrlich und für die Sicherung und Verbesserung ihrer Situation hilfreich. Vernetzung ihrer Kontakte gewährt einen Vorsprung an Information, Flexibilität und Agilität. Diesen Vorteil zu nutzen kann der entscheidende Schritt sein für anhaltenden Erfolg. Selbst im Falle eines Misserfolges ergeben sich daraus neue Chancen und Wege für sie.
Was Networking nicht ist
- unangebrachte Kontakte privater Art
- private Details in unangebrachten Situationen
- ihre Belange in aufdringlicher
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Den Markt “erforschen”
Bevor sie sich auf die Suche machen nach dem Traumjob machen sollten sie einige allgemeine Informationen einholen über die Situation am Arbeitsmarkt. Die Annahme, es gäbe keine oder nur wenige Arbeitsplätze, trifft nur in den seltensten Fällen zu. Sicher kann es im Einzelfall sehr schwer sein, die Jobsuche erfolgreich abzuschließen. Sie müssen jedoch verstehen, dass die Problematik nicht darin besteht, dass es keine Arbeitsplätze gibt. Vielmehr ist es die Herausforderung einen der (wenigen) freien Jobs zu erkämpfen, im wahrsten Sinne des Wortes. Es gibt Arbeitsplätze und ihr Engagement und Durchhaltevermögen ist gefragt …
Welche Fähigkeiten haben sie?
Bitte gehen sie die folgende Auflistung durch und markieren sie Eigenschaften, die sie besitzen in Zeile 1 und markieren sie Eigenschaften die sie schätzen und für wichtig erachten in Zeile 2. Im Anschluss vergleichen sie die beiden Zeilen und suchen Übereinstimmungen, die sie dann durch Beispiele belegen.
Weiter zur Weiterbildung
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Kontakt:
Sollten Sie Informationen zu Berufen, Ausbildung etc. wünschen wenden Sie sich bitte an das Berufsinformationszentrum in Ihrer Nähe.
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Bei Fragen zu dieser Webseite und den Inhalten finden Sie hier Kontaktmöglichkeiten.
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