WordPress ist im Ursprung eine Software für die Erstellung von Blogs. Es handelt sich um eine Open-Source-Lösung. Dies bedeutet, dass sie kostenlos zur Verfügung steht. Im Verlauf der Jahre wurde WordPress weiterentwickelt. Heute kann die Software sehr vielseitig eingesetzt werden. Der Blog spielt immer noch eine wichtige Rolle bei der Erstellung der Inhalte. Alternativ ist es möglich, mit WordPress ganze Webseiten zu erstellen und diese individuell zu gestalten. Nicht nur für den privaten Bereich, sondern auch für Selbstständige und Freiberufler ist die Software sehr gut geeignet. Doch WordPress allein funktioniert nur, wenn ein gutes Hosting dahintersteht. Der Anbieter muss zuverlässig sein und eine sehr gute Performance liefern.
CMS – die Inhalte einfach erstellen
WordPress ist eine Lösung auf Basis eines CMS. Dies ist die Abkürzung für Content Management System. Der Vorteil liegt darin, dass Sie mit der Software arbeiten wie mit einer Textverarbeitung. Sie benötigen keinerlei Kenntnisse in der Programmierung mit HTML. Das Programm wandelt die Inhalte selbstständig um. Doch mit dem CMS allein können Sie keine Webseiten erstellen. Sie benötigen einen Dienstleister, einen sogenannten Hoster. Denn das WordPress Hosting umfasst nicht nur das CMS, sondern auch die für die Nutzung erforderliche Datenbank und den Webspace.
Webhosting ist ein Paket an Dienstleistungen
Für Selbstständige ist die eigene Webseite heute ein Muss. Kunden und Interessenten suchen im Internet nach Informationen über Produkte oder Dienstleistungen. Telefonbücher und Zeitungsannoncen funktionieren in einigen Regionen noch regional. Gleiches gilt für die sogenannte Mund-zu-Mund-Propaganda. Doch ein erfolgreiches Geschäft lässt sich ohne Internetseite vor allem von neuen Unternehmen nicht aufbauen. Das Erstellen einer eigenen Seite ist mit Hilfsmitteln wie einem CMS nicht schwer. Doch es ist erforderlich, die eigene Webseite zu hosten. Doch was bedeutet das?
Fünf wichtige Grundlagen für das Webhosting mit WordPress
* Sie benötigen eine Datenbank zur Speicherung der Inhalte
* Sie benötigen Speicherplatz auf einem Server, den sogenannten Webspace
* Ihre Seite muss über eine einzigartige Domain erreichbar sein
* Der Zugriff auf die Seite sollte schnell sein
* Professionelle E-Mail-Adressen sind Bestandteil des Webhostings
Die Anbieter arbeiten mit Paketen, die sich in ihrem Umfang unterscheiden. Professionelles Webhosting kostet in der Regel Geld. Doch Sie können eine umfangreiche Seite bereits für weniger als zehn Euro im Monat aufbauen.
Anforderungen an einen guten Webhoster
Wenn Sie nach einem Dienstleister suchen, bekommen Sie sehr viele Angebote. Doch was sind die Anforderungen an einen guten Webhoster? Er sollte schon eine Zeit lang am Markt tätig sein und sich etabliert haben. Wenn der Hoster seine Dienstleistungen einstellt, müssen Sie umziehen. Dies ist mit Aufwand verbunden. Zudem ist es wichtig, dass der Hoster eine schnelle Verbindung zu den Servern herstellt. User warten nicht gern lange, bis sich eine Seite aufbaut. Die Pakete sollten für Einsteiger und professionelle User geeignet sein und alles enthalten, was Sie für den Einstieg und den Aufbau Ihrer Seite benötigen. Bewertungen und Erfahrungen anderer User sind sehr hilfreich, wenn es um die Entscheidung für einen Hoster geht.