Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – KMK (Kultusministerkonferenz) und Hauptausschuss des Bundesinstitutes für Berufsbildung

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – KMK (Kultusministerkonferenz) und Hauptausschuss des Bundesinstitutes für Berufsbildung

KMK (Kultusministerkonferenz)
• Instrument der freiwilligen Selbstkoordinierung der Kultusminister der Länder
• Verhindert ein Auseinanderentwickeln der Schulsysteme (damit auch Berufsschulen)
• Soll notwendiges Mindestmaß an Gemeinsamkeit und Vergleichbarkeit im
Bildungswesen der Bundesrepublik Deutschland gewährleisten

Hauptausschuss des Bundesinstitutes für Berufsbildung
• Neben dem Generalsekretär Organ des Bundesinstitutes für Berufsbildung
• Beschließt über die Angelegenheiten des Institutes (insbesondere Haushalt und Forschungsplan)
• Wichtigste Aufgabe ist Beratung der Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Berufsbildung
• Zusammengesetzt aus Arbeitgebern, Arbeitnehmern (jeweils …

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – Bund (Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und Fachminister)

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – Bund (Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und Fachminister)

Bund (Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und Fachminister)
• Federführung für das Berufsbildungsgesetz
• Zuständigkeit für berufsbildungspolitische Grundsatzfragen
• Zuständigkeit für das Bundesinstitut für Berufsbildung
• Zuständigkeit für den Erlass von Verordnungen über die berufliche Weiterbildung
und die pädagogische Qualifizierung der Ausbilder
• Förderung Benachteiligter und Begabter in der Berufsbildung
• Förderung von Modellversuchen und Forschungsvorhaben in der beruflichen Bildung
• Zuständigkeit für die Ausbildungsordnungen (Fachministerien)
• Zuständigkeit für Berufsschulen (Berufsschulpflicht, Schulorganisation,
Lehrpläne und Stundentafeln, wöchentliche Dauer des Berufsschulbesuches, Lehrpersonal)
• Durch …

Duale Ausbildung – Historische Wurzeln des Dualen Ausbildungssystems

Historische Wurzeln des Dualen Ausbildungssystems

Hervorgegangen sind Berufsschulen im heutigen Sinne aus den im neunzehnten Jahrhundert in Deutschland entstandenen beruflichen Fortbildungsschulen. Diese wurden schon damals von den Lehrlingen parallel zur Ausbildung im Betrieb besucht, so dass schon damals das Ausbildungssystem dual ausgelegt war. Der Begriff einer Dualen Ausbildung erscheint erstmals in einem „Gutachten über das berufliche Ausbildungs-und Schulwesen“ (1964) vom Deutschen Ausschuss für das Erziehungs-und Bildungswesen (1953-65). Entgegen der Berufsausbildung in den Betrieben, die sich bis auf die mittelalterliche Handwerksausbildung zurückführen lässt, muss man das Entstehen oben genannter Schulen sehr viel später ansiedeln. Insbesondere die …

Nachhilfe – die verborgenen Fähigkeiten wecken

Nachhilfe

Die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt stellt immer höhere Anforderungen an die Bewerber und ihre Qualifikation. Um aus der Menge der Bewerbungen zu selektieren, bedienen sich Arbeitgeber einfacher Mittel: Zeugnisse und Referenzen erhalten immer mehr Gewichtung und entscheiden letztendlich über eine mögliche Einladung zum Vorstellungsgespräch und damit über eine mögliche Einstellung. Mit anderen Worten: Die Qualität der schulischen Ausbildung, also die Noten des Abschlusszeugnisses, spielt eine entscheidende Rolle beim Erfolg des beruflichen Werdeganges. Schlechte Schulnoten sind dementsprechend hinderlich bei der Suche nach einer Lehrstelle und führen nicht selten zur Ablehnung hunderter Bewerbungen und maßloser Frustration nach der Schulzeit. Der …

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Wichtige Grundlagen:

  • Seien Sie gut vorbereitet. Machen Sie sich vertraut mit wichtigen Informationen über Ihren potentiellen Arbeitgeber und üben Sie Fragen und Antworten diesbezüglich in mündlicher und schriftlicher Form.
  • Kleiden Sie sich angemessen (s.o.).
  • Erscheinen Sie sehr pünktlich oder etwas zu früh.
  • Bringen Sie extra Kopien der wichtigsten Unterlagen mit.
  • Bereiten Sie sich auf das Ausfüllen eines Bewerbungsbogen vor und halten sie zu diesem Zweck Namen und Adressen Ihrer bisherigen Arbeitgeber bereit. Noch besser ist natürlich, die wichtigsten Daten auswendig zu lernen.
  • Grüßen Sie den Gesprächspartner mit einem warmen Lächeln und verhalten Sie sich in jeder

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Wo finde ich meinen Traumjob

Wo finde ich meinen Traumjob?

Neben all den Überlegungen hinsichtlich ihrer Person kann für sie die unangenehme Situation entstehen, dass sie innerhalb eines für sie erträglichen Radius` trotz aller Bemühungen keinen Arbeitsplatz finden können. In diesem Fall ergeben sich oft nur zwei Optionen: Arbeitslosigkeit oder Wohnortwechsel. Stellen sie sich diese Frage schon früher und machen sie sich ggfls. schon während der “normalen” Jobsuche bewusst, was sie erwartet im Falle eines Scheiterns. Dies motiviert sie zusätzlich und bereitet sie dennoch auf die entsprechende Situation vor. Wenn es erst einmal so weit ist und sie sich entschieden …

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Trends erkennen und bewerten

Trends erkennen und bewerten

In der heutigen Zeit ändern sich Berufsbilder fast jährlich. Neue Technologien und Arbeitstechniken verbessern moderne Arbeitsabläufe, machen sie zum Teil überflüssig oder anspruchsvoller. Um ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt zu wahren, müssen sie sich immer wieder der Herausforderung stellen, sich weiterzubilden und neue Arbeitsweisen zu lernen und zu verinnerlichen. Nutzen sie deshalb die Zeit einer möglichen Arbeitslosigkeit für Weiterbildungen aller Art und gehen sie dabei neue Wege. Machen sie sich selbst ein Bild über mögliche Entwicklungen und versuchen sie anhand geeigneter Literatur einen Einblick zu gewinnen in vorauszusehende Trends. Dabei ist …

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Vernetzung und Networking

Vernetzung und Networking

Wie schon beschrieben, sind sie ständig angehalten, Kontakte zu knüpfen vor der Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses und auch im Anschluss. Trotz anhaltender Automatisierung ist der zwischenmenschliche Kontakt noch immer unentbehrlich und für die Sicherung und Verbesserung ihrer Situation hilfreich. Vernetzung ihrer Kontakte gewährt einen Vorsprung an Information, Flexibilität und Agilität. Diesen Vorteil zu nutzen kann der entscheidende Schritt sein für anhaltenden Erfolg. Selbst im Falle eines Misserfolges ergeben sich daraus neue Chancen und Wege für sie.

Was Networking nicht ist

  • unangebrachte Kontakte privater Art
  • private Details in unangebrachten Situationen
  • ihre Belange in aufdringlicher

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Interessen und Aktivitäten

Interessen und Aktivitäten

Beantworten Sie die folgenden Fragen ohne lange nachzudenken. Die erste Antwort ist die Richtige! Schreiben sie alles auf, was ihnen einfällt, sei es noch so unwichtig!

  • Welche Schulfächer haben Sie gemocht? In welchen Schulfächern hatten Sie besonders gute Leistungen?
  • Welche Erlebnisse waren für Sie erfolgreich? Notieren Sie alle Ereignisse aus Sport, Freizeit, Schule oder Beruf.
  • Für welche Leistungen wurden Sie gelobt oder in anderer Weise bewundert?
  • Gibt es jemanden aus ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis, den Sie besonders bewundern für seine Leistungen? Welche Leistungen sind gemeint?
  • Was hindert Sie daran, ähnliche Leistungen selbst

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Die wichtigste aller Kompetenzen: Kommunikationsfähigkeit

Die wichtigste aller Kompetenzen: Kommunikationsfähigkeit

Die Fähigkeit der verbalen Kommunikation spielt während ihrer gesamten Arbeitszeit eine wesentliche Rolle. Der Umgang mit ihren mehr oder weniger engen Mitarbeiten prägt das allgemeine Arbeitsklima und ist damit ein von Arbeitnehmern als sehr wichtig empfundener Faktor. Sie sind also Teil dieses Kreislaufs und haben einen entscheidenden Anteil am positiven oder negativen Trend. Jede verbale Interaktion ist für den Sender der Nachricht mit einer Motivation verbunden, die unter Umständen im Gegensatz steht zur Motivation des Empfängers. Ein gutes Beispiel ist die Erteilung von Aufgaben, die naturgemäß zum Arbeitsalltag gehören, dennoch …