Mobbing – Erscheinungsformen Arten und Handlungsweisen des mobbens

Erscheinungsformen von Mobbing

Die Angriffe gegen die Mobbingopfer können in folgende zwei Kategorien eingeteilt werden:

  1. Horizontale Angriffe: Auf dieser Ebene kommt es zu Attacken von Kollegen untereinander. Betroffene und Täter besitzen also die gleiche Macht- und Hierarchieposition. Ursachen hierfür können sein:
    • Schikane aus Langweile
    • Demütigung von Behinderten
    • Persönliche Differenzen/Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bearbeitern seit längerer Zeit
    • Einzelgänger meiden Kontakt mit der Gruppe
    • Vertretung anderer Werte/Standpunkte
  2. Vertikale Angriffe: Hier wird wiederum in zwei Bereiche unterschieden:a) Angriffe des/der Untergebenen gg. den Vorgesetzten. Diese Form kommt eher selten vor, da der Vorgesetzte meist am längeren Hebel sitzt und somit

Mobbing – Mobbing am Arbeitsplatz – Definition von Mobbing

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Mobbing am Arbeitsplatz

Meinungsverschiedenheiten mit Kollegen, Differenzen mit dem Vorgesetzten oder Probleme mit Kunden – Alltag im Berufsleben. Doch nicht gleich jede kleine Reiberei, jeder Streit oder jede Auseinandersetzung ist auch wirklich Mobbing. In den Medien wird in letzter Zeit vermehrt über Mobbing berichtet und ist so bereits zu einem Modewort geworden. Viele sprechen davon, ohne wirklich zu wissen, was Mobbing eigentlich bedeutet.

Diese Seite soll sowohl allgemein als auch am Beispiel der Frau C. über das Phänomen Mobbing informieren und aufklären. Dabei soll dem …

Buchtipps zum Thema Duale Ausbildung

Buchtipps zum Thema Duale Ausbildung

Traumberuf Schauspieler Der Wegweiser zum Erfolg

Kurzbeschreibung
Ratgeber für junge Menschen, die Schauspieler auf der Bühne oder bei Film und Fernsehen werden möchten: Welche Fähigkeiten sollten sie für den Beruf des Schauspielers mitbringen, welche Ausbildungsformen gibt es in Deutschland und wie können sie nach der Ausbildung in der Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft erfolgreich arbeiten? Erste Schritte, Schauspielschulen, Aufnahmeprüfung, Ausbildung, Bewerbungen, Arbeitsbereiche, Agenturen, Vorsprechen, Casting, Karriereplanung, Marketing und Finanzen sind die Überschriften, unter denen die Autorin diese zentralen Fragestellungen auf dem Weg in den Beruf behandelt. Dazu hat sie 100 Interviews …

Duale Ausbildung – Prüfungswesen im Dualen System

Prüfungswesen im Dualen System

Das System der dualen Berufsausbildung ist auf Grundlage des Berufsbildungsgesetzes durch Prüfungen gestaffelt. In der beruflichen (Erst)ausbildung sind das die Zwischenprüfung und die Abschlussprüfung. Eine besondere Form der Abschlussprüfung ist die sogenannte „Externenprüfung“. Das heißt, dass auch jemand zur Abschlussprüfung zugelassen werden kann, der zwar keine Ausbildung mit Zwischenprüfung im herkömmlichen Sinne absolviert hat, aber mindesten das Zweifache der Zeit, die eine reguläre Ausbildung dauern würde, im entsprechenden Beruf tätig gewesen ist. Weitere Prüfungen, die allerdings ihrer Form nach auf den o.g. aufsetzten sind Meister- und Fortbildungsprüfungen.

Sämtliche hier angeführten Prüfungen …

Duale Ausbildung – Lehrmethoden und Lernmethoden im Dualen System

Lehrmethoden und Lernmethoden im Dualen System

Die betrieblichen Ausbildungsmethoden zeichnen sich heute zum überwiegenden Teil noch dadurch aus, dass sie dem sogenannten Vier-Stufen-Modell folgen.

Gemeint ist damit, dass eine Vermittlung von Kenntnissen vom Ausbilder an den Auszubildenden der Systematik des Vorbereiten-Vormachen-Nachmachen-Üben entspricht. Ein Vorteil dieser Methode ist ohne Zweifel das hohe Maß an fachlichen Inhalten, die auf diesem Wege vermittelt werden können. Das, dem Ausbilder eigene Wissen, dass auf diese Art weiter gegeben wird, kann oft fachlich-qualitativ sehr hoch anzusiedelnde Komponenten beinhalten. Ein wesentlicher Nachteil dieses Vorgehens ist allerdings, dass der Auszubildende in eine Rolle …

Duale Ausbildung – Eignung von Betrieben als Ausbildungsstätten

Eignung von Betrieben als Ausbildungsstätten

Um den Anforderungen an eine Ausbildungsstätte gerecht zu werden, muss ein Betrieb folgende Kriterien erfüllen:

1.
Er muss geeignet sein. Das heißt, es muss sich um einen Wirtschaftsbetrieb, eine Einrichtung des öffentlichen Dienstes oder der freien Berufe oder Haushalte handeln.

2.
Er muss über die entsprechende Ausstattung (Maschinen, Werkzeuge etc) verfügen, bzw. muss nachweisen, dass ein eventuelles Defizit durch überbetriebliche Ausbildungsstätten ausgeglichen werden kann.

3.
Die Zahl der Ausbilder o. Fachkräfte muss in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Auszubildenden stehen (6-8 Fachkräfte -> max. …

Duale Ausbildung – Unterschied zwischen Ausbildungvertrag und Arbeitsvertrag

Unterschied zwischen Ausbildungvertrag und Arbeitsvertrag

Ausbildungsvertrag Arbeitsvertrag
Berufsausbildung in einem anerkanntem AusbildungsberufVertragsgegenstandArbeitsleistung
Ausbilder und Auszubildender
(bei Jugentlichen unter 18 Jahren die gesetzlichen Vertreter)
VertragspartnerArbeitgeber und Arbeitnehmer
Vorgegeben durch die Ausbildungsordnung
(je nach Ausbildungsberuf mindestens zwei, höchstens dreieinhalb Jahre)
VertragsdauerLiegt im Ermessen der Vertragspartner
AusbildungsvergütungEntgeltLohn und Gehalt
Während der Probezeit jederzeit ohne Einhaltung der Kündigungsfrist.
Danach nur möglich:
1. aus einem wichtigen Grund, ohne Einhaltung der Kündigungsfrist
2. vom Auszubildenden mit einer Frist von 4 Wochen,
   wenn er die Berufsausbildung aufgeben, oder sich für eine

 

   andere Berufstätigkeit ausbilden lassen will

Kündigung

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – Berufsschulen

Berufsschulen
• Im Rahmen des Dualen Systems Partner der Ausbildungsbetriebe
• Staatliche Pflichtschule deren Lehrer Mitglieder der Berufsbildungsausschüsse (beratend)
und der Prüfungsausschüsse (voll stimmberechtigt) sind
• Vermitteln berufliche Qualifikationen nach Maßgabe der Rahmenlehrpläne
• Schwerpunkt liegt auf theoretischer Grundlegung und Durchdringung der praktischen Ausbildung im Betrieb
• Nimmt daneben Aufgaben allgemeinbildender Schule war (Erweiterung der Allgemeinbildung)
• Unterricht sollte mindestens 12 Wochenstunden umfassen
• Berufsschule ist zwar an Prüfungen beteiligt, aber nicht an deren Zertifizierung (siehe Kammern)
Neben den genannten Einrichtungen existieren auch noch die sogenannten überbetrieblichen Berufsbildungsstätten. Sie ergänzen die Berufsausbildung in den Betrieben. …

Nachhilfe – die verborgenen Fähigkeiten wecken

Nachhilfe

Die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt stellt immer höhere Anforderungen an die Bewerber und ihre Qualifikation. Um aus der Menge der Bewerbungen zu selektieren, bedienen sich Arbeitgeber einfacher Mittel: Zeugnisse und Referenzen erhalten immer mehr Gewichtung und entscheiden letztendlich über eine mögliche Einladung zum Vorstellungsgespräch und damit über eine mögliche Einstellung. Mit anderen Worten: Die Qualität der schulischen Ausbildung, also die Noten des Abschlusszeugnisses, spielt eine entscheidende Rolle beim Erfolg des beruflichen Werdeganges. Schlechte Schulnoten sind dementsprechend hinderlich bei der Suche nach einer Lehrstelle und führen nicht selten zur Ablehnung hunderter Bewerbungen und maßloser Frustration nach der Schulzeit. Der …

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Wichtige Grundlagen:

  • Seien Sie gut vorbereitet. Machen Sie sich vertraut mit wichtigen Informationen über Ihren potentiellen Arbeitgeber und üben Sie Fragen und Antworten diesbezüglich in mündlicher und schriftlicher Form.
  • Kleiden Sie sich angemessen (s.o.).
  • Erscheinen Sie sehr pünktlich oder etwas zu früh.
  • Bringen Sie extra Kopien der wichtigsten Unterlagen mit.
  • Bereiten Sie sich auf das Ausfüllen eines Bewerbungsbogen vor und halten sie zu diesem Zweck Namen und Adressen Ihrer bisherigen Arbeitgeber bereit. Noch besser ist natürlich, die wichtigsten Daten auswendig zu lernen.
  • Grüßen Sie den Gesprächspartner mit einem warmen Lächeln und verhalten Sie sich in jeder