Mobbing – Fünfstufiges Mobbing Phasenmodell nach Leymann 1-2

Fünfstufiges Phasenmodell nach Leymann

Nach Leymann weisen fast alle Mobbingverläufe eine ähnliche Struktur auf. Somit kann der charakteristische Ablauf in fünf Phasen eingeteilt werden, welche die Opfer während des Mobbing durchleben müssen, sofern der Prozess nicht vorzeitig gestoppt wird. Die verschiedenen Stufen sollen im folgenden näher beschrieben werden.

Phase 1: Tägliche Konflikte

Streit, Auseinandersetzungen und ungelöste Konflikte gehören zum normalen Arbeitsalltag und können Auslöser des Prozesses sein. Entscheidend für den weiteren Verlauf ist der Umgang mit den Meinungsverschiedenheiten. Finden die Beteiligten eine für beide Seiten akzeptable Lösung, dürfte die Zusammenarbeit der Parteien wieder reibungslos funktionieren.
Können sich die Beteiligten jedoch …

Mobbing – Erscheinungsformen Arten und Handlungsweisen des mobbens

Erscheinungsformen von Mobbing

Die Angriffe gegen die Mobbingopfer können in folgende zwei Kategorien eingeteilt werden:

  1. Horizontale Angriffe: Auf dieser Ebene kommt es zu Attacken von Kollegen untereinander. Betroffene und Täter besitzen also die gleiche Macht- und Hierarchieposition. Ursachen hierfür können sein:
    • Schikane aus Langweile
    • Demütigung von Behinderten
    • Persönliche Differenzen/Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bearbeitern seit längerer Zeit
    • Einzelgänger meiden Kontakt mit der Gruppe
    • Vertretung anderer Werte/Standpunkte
  2. Vertikale Angriffe: Hier wird wiederum in zwei Bereiche unterschieden:a) Angriffe des/der Untergebenen gg. den Vorgesetzten. Diese Form kommt eher selten vor, da der Vorgesetzte meist am längeren Hebel sitzt und somit

Mobbing – Das Motiv welches zum Mobbing führt

Motiv

Zunächst ist zu sagen, dass es viele unterschiedliche Motive für Mobbing gibt und erst das Zusammenspielen mehrerer Gründe zur Eskalation führen. Somit kann nicht eindeutig geklärt werden, was letztlich ausschlaggebend war, dass die Kollegen und Kolleginnen Frau C. mit Beleidigungen und Kritik begegnen.
Doch wahrscheinlich spielt der Gedanke eine große Rolle, dass sie eine Konkurrentin darstellt. Dies würde auch einer Umfrage entsprechen, bei der die 25 – 34 Jährigen den Konkurrenzgedanken als häufigsten Mobbinggrund (62,8 %) angeben.

Als ich mich in meinem Bekanntenkreis bzgl. Teilzeitkräften (Frau C. ist Teilzeitkraft) ein wenig umhörte, stellte ich fest, dass die meisten Vollzeitbeschäftigten …

Mobbing – Handlungsarten eines Mobbingprozesses

Handlungsarten eines Mobbingprozesses

Alle Handlungen aufzuzählen, die im Verlauf eines Mobbingprozesses vorkommen können, würden den Rahmen dieser Seite bei weitem sprengen, denn in der Literatur findet man Autoren, die weit über 100 Handlungen aufzählen.
Leymann beschränkt sich auf 45, die er anhand einer Umfrage zu Beginn der 80er Jahre typisierte.
Hierbei teilt er sie in 5 Kategorien ein:

  1. Angriffe auf der kommunikativen Ebene
    • Der Vorgesetzte schränkt die Möglichkeit ein, sich zu äußern
    • Man wird ständig unterbrochen
    • Kollegen schränken die Möglichkeit ein, sich zu äußern
    • Anschreien oder lautes Schimpfen
    • Ständige Kritik an der Arbeit
    • Ständige Kritik am Privatleben
    • Telefonterror
    • Mündliche Drohungen

Mobbing – Mobbing am Arbeitsplatz – Definition von Mobbing

»»» Mobbing am Arbeitsplatz – So wehren Sie sich «««

Mobbing am Arbeitsplatz

Meinungsverschiedenheiten mit Kollegen, Differenzen mit dem Vorgesetzten oder Probleme mit Kunden – Alltag im Berufsleben. Doch nicht gleich jede kleine Reiberei, jeder Streit oder jede Auseinandersetzung ist auch wirklich Mobbing. In den Medien wird in letzter Zeit vermehrt über Mobbing berichtet und ist so bereits zu einem Modewort geworden. Viele sprechen davon, ohne wirklich zu wissen, was Mobbing eigentlich bedeutet.

Diese Seite soll sowohl allgemein als auch am Beispiel der Frau C. über das Phänomen Mobbing informieren und aufklären. Dabei soll dem Leser zunächst erläutert werden, wie …

Nebenjobs – Ein letzter Rat

Ein letzter Rat

Job ist Job. Letztendlich geht es darum Geld zu verdienen für die schönen oder auch notwendigen Dinge im Leben. Achte also nicht zu sehr, wie „cool“ dein Job ist, sondern vielmehr, was er dir persönlich bringt. Das alte Sprichwort „Arbeit schändet nicht“ (Hesiod) klingt vielleicht auf den ersten Blick nicht besonders begeisternd. Dahinter steckt jedoch mehr als die bloße Aussage! Arbeiten heißt Erfahrungen sammeln, lernen und verstehen, Kontakte knüpfen, Enttäuschungen überwinden, Erfolge feiern und vor allem: Ziele erreichen! Nach 8 Stunden an einer Kasse mit monotonen Piepgeräuschen und immer wieder gleichen Artikeln kannst du stolz sein, wenn …

Nebenjobs – Was suchen Arbeitgeber

Was suchen Arbeitgeber?

Arbeitgeber suchen in erster Linie motivierte und zuverlässige Jugendliche. Wenn du diese Eigenschaften auf dich vereinst, hast du schon einen entscheidenden Bonus! Außerdem brauchst du eine positive Grundeinstellung, solltest also Spaß haben bei der Arbeit und dich dabei nicht zu sehr quälen. Wie du im oberen Bereich lesen konntest, gibt es gerade in den Bereichen Jobs für Jugendliche, in denen auch Jugendliche zu den Hauptzielgruppen gehören. Von einem Gleichaltrigen wirst du sicher lieber bedient oder beraten als von jemandem, der vier mal so alt ist wie du. Das ist völlig natürlich!

Fleiß ist verständlicherweise auch eine sehr …

Nebenjobs – Wo finde ich meinen neuen Job

Wo finde ich meinen neuen Job?

Im folgenden findest du eine Auflistung verschiedener Tätigkeiten. Vielleicht ist etwas für dich dabei!?

  • Supermärkte und kleinere Händler haben immer wieder Bedarf an Aushilfskräften ohne besondere Qualifikation. Übliche Tätigkeiten sind kassieren, Regale ordnen und einräumen, Kisten und Lagerware transportieren, Verkauf, Beratung und ggfls. Vertrieb.
  • Kleine Firmen, die Hilfstätigkeiten nur bei Bedarf in Anspruch nehmen wollen und können, brauchen Hilfe bei der Organisation und im Büro. Übliche Tätigkeiten sind leichte Computertätigkeiten mit Office o.ä., Telefondienst und Kundenbetreuung.
  • Bist du Stammkunde bei H&M oder Douglas? Warum nicht einfach dort arbeiten? Gerade große Ketten haben einen enormen

Nebenjobs – Drei Schritte zum perfekten Nebenjob III

Drei Schritte zum perfekten Nebenjob

3. Die Höhle des Löwen oder doch nur ein Vorstellungsgespräch

Wenn du dich bewirbst, solltest du wissen, warum du dich gerade dort bewirbst wo du dich bewirbst und eben nicht woanders. Auf eine entsprechende Frage musst du gefasst sein. Es ist also hilfreich, wenn du ein paar grundlegende Informationen einholst. Denkbar ungünstig wäre der Fall, dass du dich als Aushilfe an der Fleischtheke bewirbst wenn die Fleischtheke aus einem Kühlregal besteht.

Das Gespräch als solches sollte dir keine Angst machen! Du hast nichts zu verlieren! Im schlimmsten Fall bekommst du den Job eben nicht. Na …

Nebenjobs – Drei Schritte zum perfekten Nebenjob II

Drei Schritte zum perfekten Nebenjob

2. Schritt: Nutze die Möglichkeiten

Wie schon an anderer Stelle genauer beschrieben ist das Prinzip des Networking auch hier schon sinnvoll einzusetzen. Fertige eine genaue Liste an mit Kontakten die dir bei deiner Jobsuche nützlich sein könnten: Eltern und Großeltern, Tanten und Onkel, Freunde der Familie, Eltern deiner Freunde, Lehrer, Trainer, Gemeindemitglieder und anderweitige Bekannte. Wer könnte jemanden kennen, der jemanden kennt, der jemanden kennt? In alle Richtungen gedacht ergeben sich aus diesem System ungeahnte Möglichkeiten und du wirst überrascht sein, welche Informationen, Tipps und Hilfestellungen du auf diese Weise erfährst. Erinnere dich doch einfach …