Die IT-Branche wird weiter wachsen: Welche Berufe werden in Zukunft am meisten nachgefragt?

Was man im Zuge der Covid-19-Pandemie gelernt hat? IT Berufe sind krisensicher. Die Digitalisierung trägt auch dazu bei, dass immer mehr Fachkräfte gesucht werden. Wer sich heute dafür entscheidet, in den IT Bereich einsteigen zu wollen, wird mit Sicherheit schnell einen Job finden.

Der Begriff IT Experte ist breit gefächert. Wichtig ist, sich schon von Anfang an auf einen Schwerpunkt zu konzentrieren. Aber welche Branchen befinden sich im Aufwind?

Der Cloud Experte

Die Zahl der Unternehmen, die ihre Daten, Produkte sowie Systeme in Server-Netzwerken auslagern, steigt. Gearbeitet wird hier mit der „Cloud“. Aber Clouds müssen erstellt und verwaltet werden. Hier kommt der Cloud Experte zum Einsatz. Als sogenannter Cloud Spezialist pflegt und wartet man die Online Systeme. Das können angemietete Kapazitäten bei großen Anbietern sein, aber auch eigene Netzwerke.

Der Spezialist für KI

Die Arbeitswelt wurde nachhaltig durch „Deep Learning“, „Machine Learning“ und „Artificial Intelligence“ verändert. Vor allem im fundamentalen Bereich konnten hier enorm starke Veränderungen beobachtet werden. Aus diesem Grund mag der Bereich KI – künstliche Intelligenz – durchaus spannend und auch zukunftsträchtig sein. Wer sich mit der KI befasst, der weiß, welches Potenzial hier im Hintergrund lauert.

Es gibt einige Studien, die davon ausgehen, dass die Nachfrage nach KI Experten steigen wird. Auch geht man davon aus, dass sich im KI Bereich auch neue Berufsgruppen sowie Spezialisierungen entwickeln werden.

Als Data Engineer, Data Scientist oder Data Consultant sein Geld verdienen

Viele der in IT Branche beheimateten Berufe handeln davon, verstreute Daten zu nutzen, um wertvolle Informationen zu bekommen. Wer sich dafür interessiert, sollte sich für die Ausbildung zum Data Engineer oder Data Consultant entscheiden. Für den Arbeit- bzw. Auftraggeber beginnt man hier die vorhandenen Daten sowie Prozesse zu analysieren und auszuwerten. Der Data Scientist ist stark verwandt mit diesen Berufsfeldern.

Auch wenn die Daten-Jongleure alle in derselben fachlichen Welt beheimatet sind, so gibt es doch ein paar Unterschiede. Consultant und Engineer sind in erster Linie für die Erhebung, die Bereitstellung und auch für die Kanalisierung der Daten zuständig. Dabei legt der Scientist den Schwerpunkt auf die Modellierung und Präsentierung und wird als „interner Forscher“ wahrgenommen.

IT Security Experten

Dass die neuesten Programme immer sicherer werden, liegt an den Security Experten. Seit Jahren werden Schwachstellen gesucht und behoben, damit Cyberkriminelle weniger Chancen bekommen, Großangriffe zu starten.

Da die Zahl der Anwender steigen wird und immer mehr neue Software auf den Markt kommt und auch die neuartigen Technologien immer mehr in den Vordergrund rücken, suchen immer mehr Unternehmen nach IT Security Experten.

Vor allem interessieren sich die Anwender selbst dafür, wie sicher die Anwendung ist. Sucht man etwa nach eToro Erfahrungen, so wird man wissen wollen, welche Sicherheitsvorkehrungen geschaffen wurden, damit man keine Angst vor Angriffen durch Dritte haben muss.

Chief Digitale Officer

Das Berufsbild im Bereich Top Management ist noch neu und nicht unumstritten. Denn im Gegenzug zum Chief Information Officer, CIO, der für die operative Leitung der IT zuständig ist, entwickelt der Chief Digital Officer, CDO, Maßnahmen und Konzepte, damit digitale Transformationen von den Unternehmen vorangetrieben werden können.

Der CDO benötigt nicht nur tiefgründige IT Fachkenntnisse, sondern auch Lebens- und Führungserfahrung. Widerstände und Konflikte gehören nämlich zum Alltag, da er sich immer mit internen sowie auch externen Stakeholdern befassen muss.

Als Datenschutzbeauftragter arbeiten

In jeder Branche braucht einen Datenschutzbeauftragten. Dank DSGVO steigt die Nachfrage nach diesem Beruf. Der Vorteil ist, dass man als Datenschutzbeauftragter auch freiberuflich tätig werden kann. So etwa neben dem Hauptjob. Man kann aber auch als Datenschutzbeauftragter einen Vollzeitjob ausüben. Ob es einen 40 Stunden-Wochenjob gibt, hängt hier in der Regel vom Unternehmen ab, in dem man als Datenschutzbeauftragter tätig werden will.

Weitere Berufe mit Zukunft

Die Digitalisierung sorgt dafür, dass es einige Berufe und Berufsgattungen gibt, die an Bedeutung verlieren. Aber es gibt auch neue Berufe, die immer wichtiger werden. So die VR Experten oder auch Spezialisten mit Blick auf die Distributed Ledger Technologie. Der IT Bereich ist also so spannend wie schon lange nicht mehr.

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