Linkedin-Rekrutierung: wie macht man es richtig?

LinkedIn wird von Millionen potentiellen Arbeitnehmern genutzt. Deshalb wird das innovative soziale Netzwerk mittlerweile gerne für das Recruiting genutzt. Unternehmen setzen auf LinkedIn nicht nur auf die Veröffentlichung von Stellenangeboten, sondern pflegen auch den Kontakt zu potentiellen Job-Kandidaten, die zu den gesuchten Stellenprofilen passen. LinkedIn Recruting bietet somit eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, nach potentiellen Mitarbeitern zu suchen. Wir zeigen heute, wie das Recruiting auf LinkedIn zum Erfolg wird.

Welche Bedeutung hat LinkedIn für die Personalbeschaffung?

Sehen wir uns zunächst die Bedeutung von LinkedIn beim Recruiting an. Welchen Stellenwert das soziale Netzwerk in der Personalbeschaffung mittlerweile einnimmt, lässt sich sehr schon anhand von Zahlen ablesen: LinkedIn hat 645 Millionen Nutzer weltweit und ist somit das wichtigste professionelle soziale Netzwerk der Welt. Die Plattform verbindet Fachkräfte auf der ganzen Welt miteinander. Weil die Plattform so viele Nutzer aufweist, hat sie sich zu einer echten Hilfe für Personalabteilungen gemausert. Deswegen hat das Unternehmen auch den “LinkedIn Recruiter” entwickelt. Durch diese gebührenpflichtige Option kann das Suchen, Einladen und Auswählen von Kandidaten direkt über die Plattform abgewickelt werden. Mit diesem Werkzeug haben User den Zugang zur kompletten Datenbank.

Die besten Tipps, um das Optimum aus LinkedIn herauszuholen

1. Stellenanzeigen auf LinkedIn schalten

Stelleninserate auf LinkedIn schalten lohnt sich: Diese sind sofort nach Veröffentlichung für die geeignetsten Kandidaten sichtbar. Die Nutzer können sich schnell und einfach direkt über LinkedIn bewerben. Das Schalten von Stellenanzeigen auf LinkedIn erleichtert außerdem den Aufbau eines Bewerberpools.

2. Keywords verwenden

Als wertvolles Tool für den Einstellungsprozess erweist sich die erweiterte Suchfunktion. Auf Grundlage bestimmter Suchkriterien wie frühere oder aktuelle Arbeitgeber, Stellenbezeichnung, Unternehmensgröße, Berufserfahrung etc. können Job-Kandidaten gefiltert werden. Damit die Kandidaten Ihr Unternehmen überhaupt finden kann, empfehlen sich SEO-Maßnahmen. Fügen Sie Ihrem Profil bis zu drei Hashtags hinzu, um die Suche nach den passenden Kandidaten zu erleichtern.

3. Passive Kandidaten finden

Zahlreiche LinkedIn-Nutzer sind nicht aktiv auf der Suche nach einem Job, können aber möglicherweise neuen Optionen nicht widerstehen. Oft ist gerade ein passiver Nutzer der beste Kandidat für die zu besetzende Stelle. LinkedIn eignet sich hervorragend zur Suche nach passiven Kandidaten. Tipp: Die aktive Suche lässt sich mit Kenjo erleichtern. Dadurch entsteht eine integrierte Datenbank, mit der Sie später weiterarbeiten können.

4. Nutzen Sie das Netzwerk Ihrer Mitarbeiter

Weisen Sie Ihre Mitarbeiter darauf hin, dass sie Ihr Unternehmen als Arbeitgeber auf ihrem LinkedIn-Profil angeben sollen. Dadurch sind Ihre Mitarbeiter automatisch mit Ihrem Unternehmen verbunden. Das bietet zudem den Vorteil, dass Sie Ihre Mitarbeiter zum Teilen oder Weiterempfehlen Ihrer Artikel oder Botschaften ermutigen können.

5. Messen Sie Ihre Ergebnisse

LinkedIn bietet ein weiteres spannendes Tool für Recruiter: Mithilfe von Reporting- und Monitoring-Funktionen kann der Erfolg einer Recruiting Kampagne gemessen werden. So erhalten Sie ganz einfach Daten über die Effektivität der Ressource und bewerten den zukünftigen Wert der Maßnahmen. Weiters lassen sich auch die Ergebnisse der Kommunikationsstrategien zu erfassen. Mit LinkedIn Analytics stellen Sie fest, mit welchen Inhalten die User wann am meisten agiert haben, welche User-Typen Ihrem Unternehmen folgen usw. Durch dieses Tool lassen sich die wichtigsten Metriken verfolgen.

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