Nebenjobs – Drei Schritte zum perfekten Nebenjob II

Drei Schritte zum perfekten Nebenjob

2. Schritt: Nutze die Möglichkeiten

Wie schon an anderer Stelle genauer beschrieben ist das Prinzip des Networking auch hier schon sinnvoll einzusetzen. Fertige eine genaue Liste an mit Kontakten die dir bei deiner Jobsuche nützlich sein könnten: Eltern und Großeltern, Tanten und Onkel, Freunde der Familie, Eltern deiner Freunde, Lehrer, Trainer, Gemeindemitglieder und anderweitige Bekannte. Wer könnte jemanden kennen, der jemanden kennt, der jemanden kennt? In alle Richtungen gedacht ergeben sich aus diesem System ungeahnte Möglichkeiten und du wirst überrascht sein, welche Informationen, Tipps und Hilfestellungen du auf diese Weise …

Nebenjobs – Drei Schritte zum perfekten Nebenjob I

Drei Schritte zum perfekten Nebenjob

1. Schritt: Qualifikation und was dich sonst “besonders” macht

Wie im späteren Berufsleben auch ist Qualifikation ganz allgemein ausschlaggebend für die Möglichkeiten, die sich bei der Auswahl eines geeigneten Jobs bieten. Sehr gute Leistungen in Deutsch befähigen vielleicht zu redaktioneller Arbeit bei einer Zeitung oder Zeitschrift. Programmierkenntnisse oder andere computerbezogene Fähigkeiten befähigen wiederum zu Tätigkeiten bei einer Firma aus dem entsprechenden Bereich. Jedoch ist nicht jeder mit Fähigkeiten und Fertigkeiten gesegnet, die sich unmittelbar in einem Job einsetzen lassen und damit als relevante Qualifikation gereichen. Ebenso wichtig wie besondere Fähigkeiten …

Buchtipps zum Thema Duale Ausbildung

Buchtipps zum Thema Duale Ausbildung

Traumberuf Schauspieler Der Wegweiser zum Erfolg

Kurzbeschreibung
Ratgeber für junge Menschen, die Schauspieler auf der Bühne oder bei Film und Fernsehen werden möchten: Welche Fähigkeiten sollten sie für den Beruf des Schauspielers mitbringen, welche Ausbildungsformen gibt es in Deutschland und wie können sie nach der Ausbildung in der Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft erfolgreich arbeiten? Erste Schritte, Schauspielschulen, Aufnahmeprüfung, Ausbildung, Bewerbungen, Arbeitsbereiche, Agenturen, Vorsprechen, Casting, Karriereplanung, Marketing und Finanzen sind die Überschriften, unter denen die Autorin diese zentralen Fragestellungen auf dem Weg in den Beruf behandelt. Dazu hat sie 100 Interviews …

Duale Ausbildung – Prüfungswesen im Dualen System

Prüfungswesen im Dualen System

Das System der dualen Berufsausbildung ist auf Grundlage des Berufsbildungsgesetzes durch Prüfungen gestaffelt. In der beruflichen (Erst)ausbildung sind das die Zwischenprüfung und die Abschlussprüfung. Eine besondere Form der Abschlussprüfung ist die sogenannte „Externenprüfung“. Das heißt, dass auch jemand zur Abschlussprüfung zugelassen werden kann, der zwar keine Ausbildung mit Zwischenprüfung im herkömmlichen Sinne absolviert hat, aber mindesten das Zweifache der Zeit, die eine reguläre Ausbildung dauern würde, im entsprechenden Beruf tätig gewesen ist. Weitere Prüfungen, die allerdings ihrer Form nach auf den o.g. aufsetzten sind Meister- und Fortbildungsprüfungen.

Sämtliche hier angeführten Prüfungen …

Duale Ausbildung – Lehrmethoden und Lernmethoden im Dualen System

Lehrmethoden und Lernmethoden im Dualen System

Die betrieblichen Ausbildungsmethoden zeichnen sich heute zum überwiegenden Teil noch dadurch aus, dass sie dem sogenannten Vier-Stufen-Modell folgen.

Gemeint ist damit, dass eine Vermittlung von Kenntnissen vom Ausbilder an den Auszubildenden der Systematik des Vorbereiten-Vormachen-Nachmachen-Üben entspricht. Ein Vorteil dieser Methode ist ohne Zweifel das hohe Maß an fachlichen Inhalten, die auf diesem Wege vermittelt werden können. Das, dem Ausbilder eigene Wissen, dass auf diese Art weiter gegeben wird, kann oft fachlich-qualitativ sehr hoch anzusiedelnde Komponenten beinhalten. Ein wesentlicher Nachteil dieses Vorgehens ist allerdings, dass der Auszubildende in eine Rolle …

Duale Ausbildung – Eignung von Betrieben als Ausbildungsstätten

Eignung von Betrieben als Ausbildungsstätten

Um den Anforderungen an eine Ausbildungsstätte gerecht zu werden, muss ein Betrieb folgende Kriterien erfüllen:

1.
Er muss geeignet sein. Das heißt, es muss sich um einen Wirtschaftsbetrieb, eine Einrichtung des öffentlichen Dienstes oder der freien Berufe oder Haushalte handeln.

2.
Er muss über die entsprechende Ausstattung (Maschinen, Werkzeuge etc) verfügen, bzw. muss nachweisen, dass ein eventuelles Defizit durch überbetriebliche Ausbildungsstätten ausgeglichen werden kann.

3.
Die Zahl der Ausbilder o. Fachkräfte muss in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Auszubildenden stehen (6-8 Fachkräfte -> max. …

Duale Ausbildung – Unterschied zwischen Ausbildungvertrag und Arbeitsvertrag

Unterschied zwischen Ausbildungvertrag und Arbeitsvertrag

Ausbildungsvertrag Arbeitsvertrag
Berufsausbildung in einem anerkanntem AusbildungsberufVertragsgegenstandArbeitsleistung
Ausbilder und Auszubildender
(bei Jugentlichen unter 18 Jahren die gesetzlichen Vertreter)
VertragspartnerArbeitgeber und Arbeitnehmer
Vorgegeben durch die Ausbildungsordnung
(je nach Ausbildungsberuf mindestens zwei, höchstens dreieinhalb Jahre)
VertragsdauerLiegt im Ermessen der Vertragspartner
AusbildungsvergütungEntgeltLohn und Gehalt
Während der Probezeit jederzeit ohne Einhaltung der Kündigungsfrist.
Danach nur möglich:
1. aus einem wichtigen Grund, ohne Einhaltung der Kündigungsfrist
2. vom Auszubildenden mit einer Frist von 4 Wochen,
   wenn er die Berufsausbildung aufgeben, oder sich für eine

 

   andere Berufstätigkeit ausbilden lassen will

Kündigung

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – Kammern und Betriebe

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – Kammern und Betriebe

Kammern (Zuständige Stellen)
• In ihrer jeweiligen Region (Bezirk) umfassend zuständig für die Berufsausbildung in den Betrieben ihres Fachbereiches
• Durchführungsüberwachung
• Förderung durch Beratung der Auszubildenden und Ausbildenden
• Zuständig für die Abnahme der Zwischen-und Abschlussprüfungen und Zeugnissaustellung
• Erlassen von Prüfungsordnungen
• Einrichten eines Berufsbildungsausschusses als Beschlussorgan (mit jeweils sechs Beauftragten von
Arbeitgeber-und Arbeitnehmerseite und sechs Lehrern von berufsbildenden Schulen)
• Eignungsfeststellung der Ausbildungsbetriebe

Betriebe
• Sind berechtigt aber nicht verpflichtet, in anerkannten Ausbildungsberufen auszubilden
• Sind in hohem Maße …

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – Bund (Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und Fachminister)

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – Bund (Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und Fachminister)

Bund (Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und Fachminister)
• Federführung für das Berufsbildungsgesetz
• Zuständigkeit für berufsbildungspolitische Grundsatzfragen
• Zuständigkeit für das Bundesinstitut für Berufsbildung
• Zuständigkeit für den Erlass von Verordnungen über die berufliche Weiterbildung
und die pädagogische Qualifizierung der Ausbilder
• Förderung Benachteiligter und Begabter in der Berufsbildung
• Förderung von Modellversuchen und Forschungsvorhaben in der beruflichen Bildung
• Zuständigkeit für die Ausbildungsordnungen (Fachministerien)
• Zuständigkeit für Berufsschulen (Berufsschulpflicht, Schulorganisation,
Lehrpläne und Stundentafeln, wöchentliche Dauer des Berufsschulbesuches, Lehrpersonal)
• Durch …

Duale Ausbildung – Zuständigkeiten der beteiligten Institutionen

Zuständigkeiten im dualen Ausbildungssystem

Die Zuständigkeiten, der an dem Dualen System beteiligten Institutionen, und deren Befugnisse sind in Deutschland gesetzlich klar festgeschrieben. Der Bund ist demnach für die betriebliche Berufsausbildung verantwortlich. Die Regelungen auf Seiten der Berufsschulen liegen in den Händen der jeweiligen Bundesländer.

Namentlich kommen in den einzelnen Bereichen das Berufsbildungsgesetz (Bundesgesetz) und das Schulgesetz (Ländergesetze) zur Anwendung. Einen kurzen Überblick über die Zuständigkeiten soll die folgende Abbildung ermöglichen.

Zustaendigkeiten Duales-System

Die Zuständigkeiten im Einzelnen werden nachfolgend stichpunktartig dargestellt.