Jedes Leben ist absolut einzigartig in seiner Vielzahl an lustigen und traurigen Erlebnissen, an Erfolgen und Misserfolgen, Freud und Leid. Wer hat da nicht schon mal gedacht oder laut gesagt: „Oh, das müsste man mal aufschreiben“. In unserer sich immer schneller drehenden Welt, angesichts von Globalisierung und Internet mit ihrer fortschreitenden Anonymisierung vieler Lebensbereiche verwundert es nicht, dass sich Biografien und Autobiografien einer stetig wachsenden Zahl von interessierten Lesern erfreuen. Und so mancher hat schon mit dem Gedanken gespielt, die eigene Lebensgeschichte oder die eines anderen Menschen aufzuschreiben und somit für die Nachwelt zu bewahren.
Dem biografischen Schreiben, der spannenden, interessanten Beschreibung eines Lebens, liegt, wie jeder Kunst, ein solides Handwerk zugrunde, das es zu erlernen gilt. Die Fernakademie Klett bietet dazu einen Lehrgang an, der sich sowohl an Privatpersonen wendet als auch an Autoren, Schriftsteller oder Journalisten. Dozenten und Lehrende in Schreibwerkstätten werden mit diesem Fernlehrgang genau so angesprochen wie Therapeuten in sozialen Berufsfeldern.
Zu den Studieninhalten gehören u.a. die sprachlichen Aspekte für biografisches Schreiben, Tipps und Tricks zum Recherchieren eigener und fremder Familien- und Lebensgeschichten und zur sinnvollen Strukturierung von Informationen. Ganz wichtig ist es auch zu erfahren, wie man Zugang zu den eigenen, manchmal tief im Unterbewusstsein verborgenen Erinnerungen findet.
Der Fernlehrgang „Biografisches Schreiben“ dauert in der Regel acht Monate. Die Regelstudienzeit kann jedoch ohne Mehrkosten um sechs Monate überschritten werden. Während der gesamten Studienzeit stehen kompetente, erfahrene Fernlehrer zur persönlichen Betreuung bereit, die individuell beraten und Feedback zu eingereichten Texten geben. Über eine online-Plattform können sich Lehrgangsteilnehmer außerdem über selbst verfasste biografische Texte austauschen und diskutieren. Ein alle 14 Tage erscheinender Newsletter rundet das Angebot ab.
Biografisches Schreiben, das Festhalten von persönlichen oder das Eintauchen in fremde Lebenserinnerungen, ob in Tagebuch-, Brief- oder Romanform, ob professionell ausgeübt oder zur Selbstfindung: In jeder Form stellt es eine Bereicherung des eigenen Lebens dar.