Duale Ausbildung – Zuständigkeiten – Berufsschulen

Berufsschulen
• Im Rahmen des Dualen Systems Partner der Ausbildungsbetriebe
• Staatliche Pflichtschule deren Lehrer Mitglieder der Berufsbildungsausschüsse (beratend)
und der Prüfungsausschüsse (voll stimmberechtigt) sind
• Vermitteln berufliche Qualifikationen nach Maßgabe der Rahmenlehrpläne
• Schwerpunkt liegt auf theoretischer Grundlegung und Durchdringung der praktischen Ausbildung im Betrieb
• Nimmt daneben Aufgaben allgemeinbildender Schule war (Erweiterung der Allgemeinbildung)
• Unterricht sollte mindestens 12 Wochenstunden umfassen
• Berufsschule ist zwar an Prüfungen beteiligt, aber nicht an deren Zertifizierung (siehe Kammern)
Neben den genannten Einrichtungen existieren auch noch die sogenannten überbetrieblichen Berufsbildungsstätten. Sie ergänzen die Berufsausbildung in den Betrieben. Ihre hauptsächlichen Aufgaben sind der …

Duale Ausbildung – Begriffserklärung und Struktur des dualen Ausbildungssystems

Begriffserklärung des dualen Ausbildungssystems

Im Begriff dual ist naturgemäß eine gewisse Zweidimensionalität implementiert. Gemeint ist hier das Zusammenspiel von zwei neben-und miteinander wirkenden Aspekten in der beruflichen Ausbildung. Zum einen ist das der Betrieb, in dem der überwiegende Teil der praktischen Ausbildung erfolgt. Zum anderen ist das die Berufsschule, die schwerpunktmäßig den Part der theoretischen Ausbildung inne hat. Allerdings ist zu beobachten, dass eine strikte Trennung dieser beiden Elemente heutzutage nicht mehr jederzeit möglich ist. Dies hat zum Beispiel seine Begründung in technischen Entwicklungen, die nach sich ziehen, dass theoretische Kenntnisse zu modernsten Maschinen nur im Betrieb vermittelt werden können, …

Nachhilfe – die verborgenen Fähigkeiten wecken

Nachhilfe

Die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt stellt immer höhere Anforderungen an die Bewerber und ihre Qualifikation. Um aus der Menge der Bewerbungen zu selektieren, bedienen sich Arbeitgeber einfacher Mittel: Zeugnisse und Referenzen erhalten immer mehr Gewichtung und entscheiden letztendlich über eine mögliche Einladung zum Vorstellungsgespräch und damit über eine mögliche Einstellung. Mit anderen Worten: Die Qualität der schulischen Ausbildung, also die Noten des Abschlusszeugnisses, spielt eine entscheidende Rolle beim Erfolg des beruflichen Werdeganges. Schlechte Schulnoten sind dementsprechend hinderlich bei der Suche nach einer Lehrstelle und führen nicht selten zur Ablehnung hunderter Bewerbungen und maßloser Frustration nach der Schulzeit. Der …

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Wichtige Grundlagen:

  • Seien Sie gut vorbereitet. Machen Sie sich vertraut mit wichtigen Informationen über Ihren potentiellen Arbeitgeber und üben Sie Fragen und Antworten diesbezüglich in mündlicher und schriftlicher Form.
  • Kleiden Sie sich angemessen (s.o.).
  • Erscheinen Sie sehr pünktlich oder etwas zu früh.
  • Bringen Sie extra Kopien der wichtigsten Unterlagen mit.
  • Bereiten Sie sich auf das Ausfüllen eines Bewerbungsbogen vor und halten sie zu diesem Zweck Namen und Adressen Ihrer bisherigen Arbeitgeber bereit. Noch besser ist natürlich, die wichtigsten Daten auswendig zu lernen.
  • Grüßen Sie den Gesprächspartner mit einem warmen Lächeln und verhalten Sie sich in jeder

Vorstellungsgespräch – das richtige Erscheinungsbild

Vorstellungsgespräch

Einführung

Wir kennen alle die tragenden Worte “der erste Eindruck entscheidet”. Für ihr Vorstellungsgespräch sollte diese Floskel zum Credo werden, ganz unabhängig davon, wie sie sich privat geben. Dabei geht es nicht, wie oft fälschlicherweise angenommen, um den rein optischen Eindruck, sondern vielmehr um Ausstrahlung, Präsentation und Habitus. Ganz allgemein gilt es, sich einerseits innerhalb der Norm zu bewegen und anderseits einen individuellen Eindruck zu hinterlassen und seine Qualitäten überzeugend aber unaufdringlich zu veräußern.

Ihr Erscheinungsbild

Die Bezeichnung des Vorstellungsgesprächs ist insofern irreführend, als ein bemerkenswert großer Anteil des Entscheidungsprozess vom nonverbalen Anteil abhängt. Händedruck, Augenkontakt, Körperhaltung, Kleidung und …

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Trends erkennen und bewerten

Trends erkennen und bewerten

In der heutigen Zeit ändern sich Berufsbilder fast jährlich. Neue Technologien und Arbeitstechniken verbessern moderne Arbeitsabläufe, machen sie zum Teil überflüssig oder anspruchsvoller. Um ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt zu wahren, müssen sie sich immer wieder der Herausforderung stellen, sich weiterzubilden und neue Arbeitsweisen zu lernen und zu verinnerlichen. Nutzen sie deshalb die Zeit einer möglichen Arbeitslosigkeit für Weiterbildungen aller Art und gehen sie dabei neue Wege. Machen sie sich selbst ein Bild über mögliche Entwicklungen und versuchen sie anhand geeigneter Literatur einen Einblick zu gewinnen in vorauszusehende Trends. Dabei ist es für sie von besonderer …

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Vernetzung und Networking

Vernetzung und Networking

Wie schon beschrieben, sind sie ständig angehalten, Kontakte zu knüpfen vor der Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses und auch im Anschluss. Trotz anhaltender Automatisierung ist der zwischenmenschliche Kontakt noch immer unentbehrlich und für die Sicherung und Verbesserung ihrer Situation hilfreich. Vernetzung ihrer Kontakte gewährt einen Vorsprung an Information, Flexibilität und Agilität. Diesen Vorteil zu nutzen kann der entscheidende Schritt sein für anhaltenden Erfolg. Selbst im Falle eines Misserfolges ergeben sich daraus neue Chancen und Wege für sie.

Was Networking nicht ist

  • unangebrachte Kontakte privater Art
  • private Details in unangebrachten Situationen
  • ihre Belange in aufdringlicher Weise vertreten
  • Abhängigkeit anderer ausnutzen

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Den Markt "erforschen"

Den Markt “erforschen”

Bevor sie sich auf die Suche machen nach dem Traumjob machen sollten sie einige allgemeine Informationen einholen über die Situation am Arbeitsmarkt. Die Annahme, es gäbe keine oder nur wenige Arbeitsplätze, trifft nur in den seltensten Fällen zu. Sicher kann es im Einzelfall sehr schwer sein, die Jobsuche erfolgreich abzuschließen. Sie müssen jedoch verstehen, dass die Problematik nicht darin besteht, dass es keine Arbeitsplätze gibt. Vielmehr ist es die Herausforderung einen der (wenigen) freien Jobs zu erkämpfen, im wahrsten Sinne des Wortes. Es gibt Arbeitsplätze und ihr Engagement und Durchhaltevermögen ist gefragt um sie auch zu finden.…

Strategien der Arbeitsplatzsuche – Interessen und Aktivitäten

Interessen und Aktivitäten

Beantworten Sie die folgenden Fragen ohne lange nachzudenken. Die erste Antwort ist die Richtige! Schreiben sie alles auf, was ihnen einfällt, sei es noch so unwichtig!

  • Welche Schulfächer haben Sie gemocht? In welchen Schulfächern hatten Sie besonders gute Leistungen?
  • Welche Erlebnisse waren für Sie erfolgreich? Notieren Sie alle Ereignisse aus Sport, Freizeit, Schule oder Beruf.
  • Für welche Leistungen wurden Sie gelobt oder in anderer Weise bewundert?
  • Gibt es jemanden aus ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis, den Sie besonders bewundern für seine Leistungen? Welche Leistungen sind gemeint?
  • Was hindert Sie daran, ähnliche Leistungen selbst zu vollbringen?

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Strategien der Arbeitsplatzsuche – Welche Fähigkeiten haben sie?

Welche Fähigkeiten haben sie?

Bitte gehen sie die folgende Auflistung durch und markieren sie Eigenschaften, die sie besitzen in Zeile 1 und markieren sie Eigenschaften die sie schätzen und für wichtig erachten in Zeile 2. Im Anschluss vergleichen sie die beiden Zeilen und suchen Übereinstimmungen, die sie dann durch Beispiele belegen.
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