Wie Maschinen das denken lernten – »Künstliche Intelligenz« einfach erklärt

Künstliche Intelligenz ist das zentrale Technikthema unserer Zeit. Über der Berichterstattung zu Programmen wie Midjourney, ChatGPT, AlphaZero gewinnt man schnell den Eindruck, dass KI kürzlich erfunden wurde. Dabei handelt es sich um ein etabliertes Teilgebiet der Informatik mit einer langen Geschichte. Aber was ist KI und wann wirkt Technik “intelligent”?

Künstliche Intelligenz ist älter als viele denken

1966 programmierte der Informatiker Joseph Weizenbaum ein Computerprogramm mit dem Namen Eliza. Das Programm simuliert im schriftlichen Austausch ein menschliches Gegenüber. Im Austausch mit dem Programm entstehen in Echtzeit Texte, die scheinbar einer therapeutische Beratungssituation gleichen. Dabei greift …

Bildungsökonomische Elemente im deutschen Bildungswesen

nettiText: Nannettte Roske

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
2 Was ist Bildungsökonomik?
3 Kurze Geschichte zum heutigen Bildungssystem
4 Über Bildungsstandards, Kompetenzen und Schulautonomie
4.1 Bildungsstandards und Kompetenzen
4.2 Schulautonomie
5 Ein Blick nach Europa
6 Herausforderungen von Bildungsstandards und Schulautonomie
7 Herausforderungen des EQR/DQR
8 Kritik bildungsökonomischer Einflüsse im Bildungswesen
9 Fazit
11 Quellen:

1 Einleitung

Die Fachdisziplin der Bildungsökonomie wies in den 90er Jahren noch eine eher geringe Bedeutung auf (vgl. Schümer/Weiß 2008 S. 7). Insbesondere in Verbindung mit dem PISA-Schock im Jahre 2000 wurde der Ruf nach Veränderungen im Bildungswesen auf deutscher und europäischer Ebene laut. Die Gestaltung der …

Finger weg von Billigtretern – Qualität hat seinen Preis

Frauen gelten ja grundsätzlich als wesentlich modebewusster als Männer. Gerade beim Thema Schuhe tritt diese Diskrepanz besonders deutlich hervor. Während der Kauf von Schuhen bei Männern wenig Begeisterung auslöst, kann das weibliche Geschlecht Stunden damit verbringen, nach passendem Schuhwerk zu stöbern. Die Damen besitzen dementsprechend mehr Paar Schuhe als Männer, sie tauschen sie häufiger aus und haben sogar häufig verschiedene Exemplare im Schrank, die noch kein einziges Mal getragen wurden. Männer erweisen sich in dieser Frage als recht pragmatisch. Sie nennen wenige Paar Schuhe ihr Eigen, tragen diese aber regelmäßig und haben trotzdem für jeden Anlass den richtigen Schuh parat …

Waldorfschulen, Pädagogik, Unterricht, Organisation

Die Lehrfreiheit wird als Bedingung und Voraussetzung für eine glaubwürdige Erfüllung des Auftrags Erziehung zur Freiheit verstanden. Ziel der Lehrfreiheit ist es einerseits unabhängig von staatlichen Eingriffen zu sein und andererseits sollen Lehrer selbständig an der Weiterbildung der Methoden, didaktischen Grundsätzen und Plänen arbeiten können.
In Form eines Rahmenlehrplans und in der vielseitigen Praxis des Unterrichtens soll sich die Vielfalt des sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens widerspiegeln.
Es sollen bei der Aufstellung und Umsetzung des Lehrplans vier Prinzipien beherzigt werden:

  • Das Prinzip der Menschen- und Entwicklungsorientierung, das für den Lehrer das Studium der Entwicklungsprozesse der Menschheit und der Beobachtung der

Nonverbale Kommunikation – Die nonverbale Kommunikation ist überall!

Nonverbale Kommunikation

1. Einleitung
2. Definition nonverbale Kommunikation
3. Was ist nonverbale Kommunikation
4. Nachrichtenübermittlung
5. Interkulturelle Unterschiede
6. Interkulturelle Gemeinsamkeiten
7. Double- Bind- Kommunikation
8. Wo versteckt sich nonverbale Kommunikation im Alltag?
9. Was ist Aphasie?
10. Fazit
11. Literaturliste

1. Einleitung

Vorsicht: Die nonverbale Kommunikation ist überall!
Passen sie nicht auf was sie sagen, passen sie auf, was sie nicht sagen!

Kommt es ihnen bisweilen unheimlich vor, dass ihre Frau sie bei jeder noch so wasserdichten Lüge ertappt, dass sie immer genau weiß, was ihr Baby gerade braucht und sie sich köstlich über Stummfilme mit Charly Chaplin amüsiert? …

Buchtipps zum Thema Mobbing

Buchtipps zum Thema Mobbing allgemein

Mobbing. Übel mitspielen in Organisationen

Kurzbeschreibung
Mobbing ist ein Sammelbegriff für feindseliges, drangsalierendes und schikanierendes Verhalten in der Arbeitswelt. Ausgehend von den verschiedenen Definitionen Leymanns (jenes Autors, der das Konzept in Deutschland populär gemacht hat) wird die journalistische und fachwissenschaftliche Rezeption ahnand von Fallbeispielen, Argumentationsmustern und empirischen Ergebnissen dargestellt und kritisch untersucht.

Das Hamsterrad. Mobbing – Frauen steigen aus.

Kurzbeschreibung
“Statistisch sind Frauen und Männer gleichermaßen von Mobbing betroffen, doch Frauen gehen anders mit der Krise um und holen sich eher Rat. Diesen finden sie in diesem Handbuch der beiden …

Mobbing – Fünfstufiges Mobbing Phasenmodell nach Leymann 5

Phase 5: Ausschluss des Gemobbten

Wie zuvor bereits erläutert, löst eine Versetzung das Mobbingproblem nicht. Dies merkt schließlich auch die Personalabteilung und greift in dieser Phase zu anderen Mitteln. Da arbeitsrechtliche Schutzbestimmungen eine Kündigung von Seiten des Betriebs verhindern, rät man dem Mitarbeiter, selbst zu kündigen. Als Anreiz hierfür verspricht man ihm ein positives Zeugnis auszustellen.
Meist wird die Kündigung infolge schwerer psychischer Schädigung unterschrieben, womit der Mobbingfall für die Firma abgeschlossen wäre. Ist dies jedoch nicht der Fall, wird durch Ausgrenzung und Isolation versucht, das Opfer umzustimmen und so das Arbeitsverhältnis zu beenden.
Der …

Mobbing – Erscheinungsformen Arten und Handlungsweisen des mobbens

Erscheinungsformen von Mobbing

Die Angriffe gegen die Mobbingopfer können in folgende zwei Kategorien eingeteilt werden:

  1. Horizontale Angriffe: Auf dieser Ebene kommt es zu Attacken von Kollegen untereinander. Betroffene und Täter besitzen also die gleiche Macht- und Hierarchieposition. Ursachen hierfür können sein:
    • Schikane aus Langweile
    • Demütigung von Behinderten
    • Persönliche Differenzen/Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bearbeitern seit längerer Zeit
    • Einzelgänger meiden Kontakt mit der Gruppe
    • Vertretung anderer Werte/Standpunkte
  2. Vertikale Angriffe: Hier wird wiederum in zwei Bereiche unterschieden:a) Angriffe des/der Untergebenen gg. den Vorgesetzten. Diese Form kommt eher selten vor, da der Vorgesetzte meist am längeren Hebel sitzt und somit